Benötigt werden der Mühle-Spielplan und zweimal neun Spielsteine. Wenn du kein Mühlespiel besitzt, kannst du den Plan auch einfach auf ein Blatt Papier oder Pappe zeichnen. Anstelle der Spielsteine kannst du genauso gut Knöpfe, Muscheln oder kleine Steine nehmen.
Die Spieler setzen abwechselnd je einen Stein auf eine der freien Ecken oder Kreuzungen des Spielplans. Dabei können sie versuchen, Mühlen zu bilden. Eine Mühle ist eine Reihe von drei Steinen einer Farbe. Sobald ein Spieler eine Mühle geschlossen hat, darf er einen Stein des Gegners vom Spielfeld nehmen, allerdings nicht aus einer Mühle.
Sobald die Spieler alle Steine gesetzt haben, beginnt der zweite Teil. Von nun an ziehen sie die Steine entlang der Linien. Wieder versuchen sie, Mühlen zu bilden und so dem Gegner Steine wegzunehmen.
Wem es dabei gelingt eine Zwickmühle aufzubauen, hat gute Chancen das Spiel zu gewinnen. Eine Zwickmühle besteht aus fünf Steinen, die so angeordnet sind, dass mit jedem Zug eine Mühle geschlossen wird:
Sobald ein Spieler nur noch drei Steine besitzt, darf er springen. Er muss seine Steine nicht länger entlang der Linien bewegen, sondern darf auf beliebige freie Felder springen.
Das Spiel endet, sobald ein Spieler nur noch zwei Steine besitzt oder sich nicht mehr bewegen kann. Dieser Spieler hat dann verloren.